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Bewegung dank Mitte: Bundesrat setzt indirekten Gegenvorschlag zur Kostenbremse-Initiative in Kraft

26. November 2025 – Der Bundesrat setzt den indirekten Gegenvorschlag zur Kostenbremse-Initiative in Kraft und definiert für die Akteure im Gesundheitswesen Kosten- und Qualitätsziele. Die Mitte begrüsst diesen Fortschritt zur Dämpfung des Kostenwachstums. Nur dank dem Druck der Mitte kommt endlich Bewegung ins Gesundheitswesen. Für eine nachhaltige Entlastung der Bevölkerung braucht es jedoch weitere Reformen.

Der Bundesrat hat heute über das Inkrafttreten des indirekten Gegenvorschlags zur Kostenbremse-Initiative per 1. Januar 2026 informiert. Damit werden bis Ende 2026 verbindliche Vorgaben zu Kosten- und Qualitätszielen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) für die Jahre 2028 – 2031 definiert. Ein Schritt, der das festgefahrene Gesundheitssystem endlich in Bewegung bringt und Massnahmen zur Kostendämpfung vorwärtstreibt. Die Mitte begrüsst diesen Fortschritt, mahnt jedoch: Es braucht klare Regeln, damit alle Akteure endlich Verantwortung für die Kostenentwicklung übernehmen.

Nur dank dem Druck der Mitte, kommt endlich Bewegung ins Gesundheitswesen.
Philipp Matthias Bregy

Dass die Akteure im Gesundheitswesen nun überhaupt zu Kosten- und Qualitätszeilen verpflichtet werden, ist dem Druck der Mitte und ihrer Kostenbremse-Initiative zu verdanken. Ohne diesen Einsatz würde sich im Gesundheitswesen weiterhin zu wenig bewegen.

Die Mitte bleibt dran

Umfragen wie beispielsweise der SRG-Wahlbarometer zeigen: Die laufend steigenden Krankenkassenprämien bereiten den Schweizerinnen und Schweizern grosse Sorgen. Die Mitte setzt sich weiter dafür ein, dass wirksame und nachhaltige Lösungen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen endlich umgesetzt werden.

Die Mitte setzt sich weiter dafür ein, dass wirksame und nachhaltige Lösungen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen endlich umgesetzt werden.
Yvonne Bürgin

Denn für eine echte Entlastung der Bevölkerung braucht es weitergehende Reformen – von der einheitlichen Finanzierung (EFAS) über ein funktionierendes elektronisches Patienten- bzw. Gesundheitsdossier bis hin zu zeitgemässen Tarifsystemen.

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