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Die Mitte Thurgau übernimmt Verantwortung

22. Dezember 2021 – Die Mitte Thurgau blickt voller Tatendrang ins neue Jahr. Im 2022 steht die kantonale Biodiversitäts-Strategie, die Energiepolitik sowie die Reform der AHV im Fokus.

Die Mitte Thurgau gibt sich das Ziel, mit ihrer Politik die Schweiz zusammenzuhalten. Die Mitte ist überzeugt, dass es im Thurgau eine starke Partei der bürgerlichen Mitte braucht, die der schädlichen Polarisierung eine vernünftige Politik des Konsenses und der sachgerechten Lösungen entgegenhält. «Die Mitte Thurgau nimmt ihre Verantwortung wahr und setzt sich für tragfähige Lösungen für alle Generationen ein», sagt Parteipräsident Paul Rutishauser.

Biodiversität: Verantwortung für die zukünftigen Generationen übernehmen
Die biologische Vielfalt ist die Grundlage unserer Existenz und hat in den vergangenen Jahrzehnten stark abgenommen. «Auch wenn es in den letzten Jahren ermutigende Zeichen für eine leichte Verbesserung oder wenigstens das Erreichen der Talsohle gab, braucht es grosse gemeinsame Anstrengungen für eine Verbesserung der Biodiversität, auch im Kanton Thurgau», sagt Die-Mitte-Regierungsrätin Carmen Haag.
Zurzeit erarbeitet der Kanton seine Biodiversitätsstrategie. Ende Jahr 2022 soll die Strategie verabschiedet werden, wovon konkrete Massnahmen abgeleitet werden. Die Mitte unterstützt diese Bemühungen an vorderster Front.

Stabilisierung der AHV – Ja zur AHV21-Reform
Seit Jahrzehnten ist keine Reform der AHV mehr gelungen und auch dieser Reform weht ein starker Gegenwind entgegen. «Die Mitte nimmt ihre Verantwortung wahr und will den Reformstau endlich beenden. Wir setzen uns ein für faire und gerechte Renten für alle», sagt Die-Mitte-Ständerätin Brigitte Häberli-Koller. Die schrittweise Rentenanpassung der Frauen auf 65 Jahre kann nur gelingen, wenn ein fairer Ausgleich geschaffen wird; das liegt mit dieser Revision vor.
Die Linke bekämpft diese faire und dringend nötige Lösung. Das ist gegenüber den nächsten Generationen verantwortungslos. Schon heute reichen die Einnahmen der AHV nicht aus, um die laufenden Renten zu finanzieren. Diese Situation wird sich mit der Pensionierung der geburtenstarken Jahrgänge weiter verschärfen. Es gilt mit dieser Vorlage, die Renten für alle für die nächsten Jahre zu sichern und zugleich für 2026 eine weitere Reform vorzubereiten. Sollte auch diese Reform scheitern, besteht die Gefahr, dass wir die Renten in Zukunft nicht mehr sichern können. «Die Mitte wird sich mit ganzer Kraft für die Stabilisierung der AHV und damit für diese Vorlage einsetzen», bekräftigt Brigitte Häberli-Koller.

Für eine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik
Die vergangenen bald zwei Jahre haben deutlich gemacht, wie wichtig ein starkes und stabiles Gesundheitssystem ist. Wir werden in den kommenden Monaten den gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie weiterführen müssen. Gute Chancen werden wir nur haben, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. «Vom Bundesrat, den Kantonen und Gemeinden erwarte ich, dass sie künftig besser kooperieren. Es braucht verantwortungsvolles Handeln, nachvollziehbare Beschlüsse und eine klare Information. Nur sie können den Zusammenhalt sichern», sagt Die-Mitte-Nationalrat Christian Lohr.

Die Mitte im Grossen Rat
Für Die Mitte/EVP-Fraktion im Grossen Rat steht im nächsten Jahr der Klimawandel und die Energiepolitik im Zentrum. Diese hängen sehr stark zusammen. «Unsere Bemühungen zur Einsparung von Energie und der Minimierung von fossilen Energieträgern wird ein Hauptziel sein. Dazu gilt es den Energiefonds ausreichend mit Finanzmitteln auszustatten, um damit Anreize für die Zielerreichung im Bereich der Energiestrategie 2050 zu geben», sagt Gallus Müller, Fraktionspräsident.

Die Junge Mitte ist im Aufbruch
Die Junge Mitte Thurgau blickt auf ein erfolgreiches und bewegtes Jahr zurück. Im Mai dieses Jahres durfte Flavia Scheiwiller das Amt als Präsidentin der Jungen Mitte Thurgau von Rafael Fritschi übernehmen. Ein Highlight für die Jungpartei war die Wahl von Marc Rüdisüli als Präsident der Jungen Mitte Schweiz. «Wir sind sehr stolz, dass der nationale Präsident aus dem Thurgau kommt», sagt Flavia Scheiwiller. «Wir greifen die Aufbruchsstimmung, welche schweizweit zu spüren ist, auf und werden auch im neuen Jahr eine Politik verfolgen, die den Menschen im Fokus hat, die Sache ins Zentrum stellt und die Freude als Treiber sieht.» Insbesondere die Altersvorsoge und einen verstärkten Umweltschutz sind wichtige Themen der Jungen Mitte im kommenden Jahr.

Stehend von li nach re:
Flavia Scheiwiller, Präsidentin der Die Junge Mitte Thurgau
Paul Rutishauser, Parteipräsident Die Mitte Thurgau
Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte Thurgau
Gallus Müller, Fraktionspräsident Die Mitte / EVP Thurgau

 

Die Mitte Thurgau Ständerätin Brigitte Häberli-Koller, Parteipräsident Paul Rutishauser und Fraktionspräsident Gallus Müller pflanzen einen Apfelbaum.

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