Nationale Konferenz der Mitte: Partei setzt strategische Weichen für die Zukunft
10. Mai 2025 – An ihrer Klausurtagung in Murten haben das Präsidium der Mitte Schweiz und die Nationale Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalparteien (NKPP) gemeinsam die Strategiearbeiten 2033 vorangebracht. Im Zentrum stand zudem die Anhörung von Philipp Matthias Bregy im Hinblick auf die kommende Wahl als Parteipräsident. Die NKPP sprach ihre Wahlempfehlung aus. Auch der bevorstehende Wechsel an der Spitze des Generalsekretariats wurde in die Wege geleitet.
Am 9. und 10. Mai 2025 kamen das Parteipräsidium und die Nationale Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalparteien (NKPP) zu ihrer ersten diesjährigen Klausurtagung des Jahres im Centre Löwenberg in Murten (FR) zusammen. Im Zentrum der Tagung standen die Weiterentwicklung der Strategie 2033 sowie die persönliche Anhörung von Philipp Matthias Bregy im Hinblick auf die geplante Ersatzwahl als Parteipräsident an der Delegiertenversammlung vom 28. Juni 2025 in Bern.
Strategie 2033 – gemeinsam in die Zukunft
Mit der Strategie 2033 richtet sich Die Mitte auf die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre aus. Der partizipative Prozess mit Kantonalparteien und engagierten Mitgliedern zielt darauf ab, Die Mitte als breit verankerte politische Bewegung weiterzuentwickeln und als starke, lösungsorientierte Kraft in der Schweizer Parteienlandschaft zu positionieren. Im Rahmen der Klausur wurde der aktuelle Stand vorgestellt, gemeinsam mit kantonalen Vertreterinnen und Vertretern der Partei weiterentwickelt und konkrete nächste Schritte definiert.
Anhörung Philipp Matthias Bregy – NKPP spricht Wahlempfehlung aus
Im Hinblick auf die bevorstehende Stabsübergabe des Parteipräsidenten wurde Philipp Matthias Bregy vom Parteipräsidium und den Vertreterinnen und Vertretern der NKPP persönlich angehört. Der Austausch bot Raum für vertiefte Fragen über die künftige Ausrichtung und Führung der Partei. Philipp Matthias Bregy legte dabei seine Vision einer starken, geeinten und lösungsorientierten Mitte dar und überzeugte mit klaren Positionen und seinem Engagement für die Grundwerte der Partei. Er steht für Stabilität und Kontinuität, kann die politische Strategie der Mitte weiterentwickeln und den eingeschlagenen Weg der Öffnung sowie die Fusion zu Die Mitte fortführen. Im Anschluss an die Anhörung hat die NKPP einstimmig beschlossen, den Delegierten Philipp Matthias Bregy zur Wahl zu empfehlen. Die Wahl des neuen Parteipräsidenten erfolgt an der Delegiertenversammlung am 28. Juni 2025 in Bern.
Wechsel im Generalsekretariat – Gianna Luzio begleitet Übergang
Die Mitte Generalsekretärin Gianna Luzio hat das Parteipräsidium im Januar 2025 informiert, dass sie sich nach dem Rücktritt von Gerhard Pfister beruflich weiterentwickeln will. Zusammen mit Gerhard Pfister hat Gianna Luzio einen wesentlichen Beitrag zur Öffnung und Fusion der Partei zu Die Mitte geleistet und damit massgeblich zum Erfolg der Mitte beigetragen. Im Sinne der Kontinuität und auf Wunsch des Parteipräsidiums hat sie sich bereit erklärt, den anstehenden Übergang mit ihrer Erfahrung weiterhin zu begleiten. In der vorgängigen Sitzung zur Klausurtagung hat das Parteipräsidium gestern beschlossen, unter der Leitung des Vizepräsidenten der Mitte Schweiz und Ständerats (JU) Charles Juillard eine Findungskommission zur Nachfolge einzusetzen.