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Philipp Matthias Bregy ist neuer Präsident der Mitte Schweiz

28. Juni 2025 – Die Delegierten der Mitte Schweiz haben heute in Bern ihren langjährigen Parteipräsidenten Gerhard Pfister würdig verabschiedet und Nationalrat Philipp Matthias Bregy zum neuen Parteipräsidenten gewählt. In seiner Antrittsrede betont er, dass er auf Kontinuität setzt und den eingeschlagenen Weg der Mitte fortsetzen will. Zudem sprechen sich die Delegierten für die Beteiligung am Referendum gegen das Bundesgesetz zur Einführung der Individualbesteuerung aus.

Ein letztes Mal eröffnet Gerhard Pfister in seiner Funktion als Parteipräsident die Delegiertenversammlung der Mitte Schweiz. Nach einem einleitenden Blick auf die instabile geopolitische Lage würdigt er gewohnt eloquent die grosse Arbeit der ehemaligen Bundesrätin Viola Amherd und heisst Bundesrat Martin Pfister willkommen in seinem Amt. In seiner Abschiedsrede blickt Gerhard Pfister auf seine Zeit als Parteipräsident zurück. Er sehe heute eine Partei, die auf einem soliden Fundament steht, getragen von engagierten und motivierten Menschen, um langfristig eine zentrale Kraft in der Schweizer Politik zu bleiben.

Ich blicke mit grosser Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. Es war mir eine Ehre, diese Partei in einer so entscheidenden Phase ihrer Geschichte zu führen.»
Gerhard Pfister

Ehre, wem Ehre gebührt

Die ehemalige Bundesrätin Doris Leuthard würdigt mit einer Laudatio die grosse Arbeit des Parteipräsidenten Gerhard Pfister. Am 23. April 2016 in Winterthur wurde Gerhard Pfister zum Präsidenten von Die Mitte gewählt. Heute, am 28. Juni 2025, blickt die Partei auf neun prägende Jahre zurück. Mit einer klaren Strategie und grosser Beharrlichkeit hat Gerhard Pfister Die Mitte neu ausgerichtet und im politischen Zentrum stark verankert. Er hinterlässt eine geeinte, zukunftsorientierte Partei. Eine Mitte, die Verantwortung übernimmt, Lösungen bietet und mit Überzeugung vorangeht. «Du hast die Partei in dieser Zeit nicht nur geführt, sie neu ausgerichtet und positioniert – Du hast ihr auch eine Zukunft gegeben», sagt Doris Leuthard.

Philipp Matthias Bregy zum neuen Parteipräsidenten gewählt

Mit der Wahl von Philipp Matthias Bregy zum neuen Parteipräsidenten stellt Die Mitte die Weichen für die Zukunft der Partei und setzt damit ein klares Zeichen für Stabilität und Kontinuität. In seiner Antrittsrede betont er, dass er den eingeschlagenen Weg fortsetzen und Die Mitte zu einer konstruktiven und starken Zentrumspartei weiterentwickeln will. «Setzen wir uns ein für eine Schweiz, in der Respekt, Dialog und Zusammenhalt nicht leere Worte, sondern gelebte Realität sind. Leisten wir mit Freiheit, Solidarität und Verantwortung hierzu unseren Beitrag.

Herzlichen Dank für das mir geschenkte Vertrauen. Es ist für mich Motivation und Auftrag zugleich, mich als Parteipräsident mit Engagement und Leidenschaft für unsere Partei einzusetzen.
Philipp Matthias Bregy

Philipp Matthias Bregy bringt die politische Erfahrung und alle Voraussetzungen für das Amt mit. Der Rechtsanwalt war von 2009 bis 2018 Grossrat im Kanton Wallis und war dabei während vier Jahren Fraktionschef der CVP Oberwallis. Ab 2013 war er zudem im Gemeinderat von Naters und gehörte diesem bis zu seiner Wahl in den Nationalrat 2019 an. Seit 2021 ist er Präsident der Mitte-Bundeshausfraktion.

Erstmals in ihrer Geschichte beteiligt sich Die Mitte an einem Referendum

Die Delegierten der Mitte Schweiz beschliessen heute, zusammen mit der SVP, der EVP und der EDU das Referendum gegen das Bundesgesetz zur Einführung der Individualbesteuerung zu ergreifen. Die Mitte lehnt den Systemwechsel zur Individualbesteuerung entschieden ab. Die Vorlage bringt keine echte Gerechtigkeit – sie schafft neue Benachteiligungen und führt zu Mehrbelastungen für den Mittelstand. Statt Entlastung drohen vielen Haushalten höhere Steuern und eine geringere finanzielle Sicherheit. Gleichzeitig bringt die Umsetzung der Individualbesteuerung einen massiven Anstieg an Bürokratie – teuer, aufwendig und ohne echten Mehrwert für die Bevölkerung. Die Mitte verfolgt mit ihrer eigenen Fairness-Initiative einen modernen, gerechten Ansatz.

Ebenfalls beschliessen die Mitte-Delegierten an ihrer Versammlung in Bern die dritte Teilrevision der Statuten und die Nein-Parolen zur Steuergerechtigkeits-Initiative der FDP Frauen und zur JUSO-Initiative.

 

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